Dichter Nebel lag über Mettmenstetten, als ich am Samstag morgen in Richtung VK‐Haus fuhr. Nicht gerade die besten Voraussetzungen für eine Mannschaftsübung mit motivierten VKs. Es war Oktober und an diesem noch tristen Tag fand die alljährliche Mannschaftsübung statt. Organisiert wurde das Ganze von Christine Emch und Michael Miggiano.Da Christine am eigentlichen Tag noch in den Ferien weilte, wurde die Übung von Michael alleine durchgeführt. Eine echte Herausforderung für das noch junge Mitglied der Ausbildungskommission. Die Mannschaft wurde in fünf Gruppen aufgeteilt und in diesen Gruppen wurden fünf Posten absolviert an denen man Punkte für sein Team sammeln konnte. Um auch den leidigen Begriff „Mannschaftsübung“ ein bisschen zu verdrängen, nannte man die Veranstaltung Olympiade. Die Posten beziehungsweise die „Disziplinen“ bestanden aus der obligaten Materialkontrolle, einer speziellen Gruppenarbeit, einem Stressposten, dem richtigen Laden eines VK‐Busses und natürlich dem Winken auf einer Kreuzung in Affoltern am Albis.
Als alle Verkehrskadetten im Haus eingetroffen waren, entschied sich die Sonne doch noch, sich zuzeigen und der ganze Nachmittag konnte bei hervorragendem Wetter durchgeführt werden.
Einige Disziplinen sollten hier genauer beschrieben werden. Bus beladen, einen Posten welchen es in dieser Form noch nie gab. Über Funkgeräte gaben Mitglieder der AK der Gruppe eine lange Materialiste durch. Da begannen bereits die ersten Probleme. Wie sollte man sich eine so lange Liste merken. Nicht bei allen Mitgliedern fiel der Groschen sofort. Die Meisten zückten jedoch gleich ihr Schreibmaterial und meisterten diese Hürde ohne Probleme. Danach ging es ans Einladen und da sah man bereits, bei vielen Einsätzen hatte das immer der Fahrer gemacht. Nach einigen Überlegungen und Anweisungen des Gruppenchefs wurde der Bus schlussendlich doch bei jeder Gruppe richtig geladen, sodass zum Beispiel kein Material lose im Bus liegt und so bei einer Vollbremsung nicht herumfliegt. Um das Ganze ein bisschen attraktiv machen, wurde dabei die Zeit gestoppt.
Der Stressposten sollte das gelernte der 1. Hilfe‐Kurse wieder auffrischen. Ein simulierter Autounfall und 2 leicht hysterische Figuranten setzten die Verkehrskadetten mächtig unter Druck.
Die Gruppenarbeit forderte vor allem die neuen Kadermitglieder. Sie mussten einen Einsatz planen, den sie eigentlich aufgrund ihres Ranges gar nicht leiten durften. Durch diese Übung sahen sie gleich, was auf sie zukommt, sobald grössere Einsätze auf sie warten.
Bis die gesammelten Punkte der Gruppen ausgewertet waren und eine Siegergruppe der Olympiade feststand, blieb noch Zeit für einige „Choreographie Fotos“ welche Mathias Nohl aufnahm.
Nach der Siegerehrung und der Schlussbesprechung fuhr ein Teil der Mannschaft noch nach Hedingen um den Tag bei einem kleinen „Grillplausch“ ausklingen zu lassen. Leider nahmen nicht restlos alle an diesem Teil der Mannschaftsübung teil, was von den Organisatoren und auch den übrigen Mitgliedern sehr bedauert wurde.
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Mannschaftsübung 2012
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Posted: 18. Dezember 2012 by Patrick
Dichter Nebel lag über Mettmenstetten, als ich am Samstag morgen in Richtung VK‐Haus fuhr. Nicht gerade die besten Voraussetzungen für eine Mannschaftsübung mit motivierten VKs. Es war Oktober und an diesem noch tristen Tag fand die alljährliche Mannschaftsübung statt. Organisiert wurde das Ganze von Christine Emch und Michael Miggiano.Da Christine am eigentlichen Tag noch in den Ferien weilte, wurde die Übung von Michael alleine durchgeführt. Eine echte Herausforderung für das noch junge Mitglied der Ausbildungskommission. Die Mannschaft wurde in fünf Gruppen aufgeteilt und in diesen Gruppen wurden fünf Posten absolviert an denen man Punkte für sein Team sammeln konnte. Um auch den leidigen Begriff „Mannschaftsübung“ ein bisschen zu verdrängen, nannte man die Veranstaltung Olympiade. Die Posten beziehungsweise die „Disziplinen“ bestanden aus der obligaten Materialkontrolle, einer speziellen Gruppenarbeit, einem Stressposten, dem richtigen Laden eines VK‐Busses und natürlich dem Winken auf einer Kreuzung in Affoltern am Albis.
Als alle Verkehrskadetten im Haus eingetroffen waren, entschied sich die Sonne doch noch, sich zuzeigen und der ganze Nachmittag konnte bei hervorragendem Wetter durchgeführt werden.
Einige Disziplinen sollten hier genauer beschrieben werden. Bus beladen, einen Posten welchen es in dieser Form noch nie gab. Über Funkgeräte gaben Mitglieder der AK der Gruppe eine lange Materialiste durch. Da begannen bereits die ersten Probleme. Wie sollte man sich eine so lange Liste merken. Nicht bei allen Mitgliedern fiel der Groschen sofort. Die Meisten zückten jedoch gleich ihr Schreibmaterial und meisterten diese Hürde ohne Probleme. Danach ging es ans Einladen und da sah man bereits, bei vielen Einsätzen hatte das immer der Fahrer gemacht. Nach einigen Überlegungen und Anweisungen des Gruppenchefs wurde der Bus schlussendlich doch bei jeder Gruppe richtig geladen, sodass zum Beispiel kein Material lose im Bus liegt und so bei einer Vollbremsung nicht herumfliegt. Um das Ganze ein bisschen attraktiv machen, wurde dabei die Zeit gestoppt.
Der Stressposten sollte das gelernte der 1. Hilfe‐Kurse wieder auffrischen. Ein simulierter Autounfall und 2 leicht hysterische Figuranten setzten die Verkehrskadetten mächtig unter Druck.
Die Gruppenarbeit forderte vor allem die neuen Kadermitglieder. Sie mussten einen Einsatz planen, den sie eigentlich aufgrund ihres Ranges gar nicht leiten durften. Durch diese Übung sahen sie gleich, was auf sie zukommt, sobald grössere Einsätze auf sie warten.
Bis die gesammelten Punkte der Gruppen ausgewertet waren und eine Siegergruppe der Olympiade feststand, blieb noch Zeit für einige „Choreographie Fotos“ welche Mathias Nohl aufnahm.
Nach der Siegerehrung und der Schlussbesprechung fuhr ein Teil der Mannschaft noch nach Hedingen um den Tag bei einem kleinen „Grillplausch“ ausklingen zu lassen. Leider nahmen nicht restlos alle an diesem Teil der Mannschaftsübung teil, was von den Organisatoren und auch den übrigen Mitgliedern sehr bedauert wurde.
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